Geschichte |
Die Schlacht bei Issos (auch Issus) im November 333 v. Chr. war das erste direkte Aufeinandertreffen der Kriegsherren Alexander des Großen auf makedonischer und Dareios III. auf persischer Seite. Die Griechen/Makedonen wollten sich – so das offizielle Kriegsziel – mit ihrem Feldzug für die Zerstörungen rächen, die die Perser fast 150 Jahre zuvor in Griechenland (besonders in Athen) verursacht hatten. Alexander strebte aber zudem offenkundig nach Ruhm und Eroberungen.
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fand im November 333 v. Chr. zwischenAlexander der Große (griechisch Ἀλέξανδρος ὁ Μέγας Aléxandros ho Mégas) bzw. Alexander III. von Makedonien (* 20. Juli 356 v. Chr. in Pella; † 10. Juni 323 v. Chr. in Babylon) war von 336 v. Chr. bis zu seinem Tod König von Makedonien und Hegemon des Korinthischen Bundes.
Alexander dehnte die Grenzen des Reiches, das sein Vater Philipp II. aus dem vormals eher unbedeutenden Kleinstaat Makedonien sowie mehreren griechischen Poleis errichtet hatte, durch den sogenannten Alexanderzug und die Eroberung des Achämenidenreichs bis an den indischen Subkontinent aus. Nach seinem Einmarsch in Ägypten wurde er dort als Pharao begrüßt. Nicht zuletzt aufgrund seiner großen militärischen Erfolge wurde das Leben Alexanders ein beliebtes Motiv in Literatur und Kunst, während Alexanders Beurteilung in der modernen Forschung, wie auch schon in der Antike, zwiespältig ausfällt.
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undDareios III. (Altgriechisch: Δαρεῖος; persisch داریوش Dāriyūsch dɔːriˈuːʃ; altpersisch Dārayavahusch, Dārayavausch; lateinisch Darius; * um 380 v. Chr.; † Juli 330 v. Chr. bei Hekatompylos (beim heutigen Damghan, Iran), mit dem Beinamen Kodomannos) war als Nachfolger des Arses von 336 bis 330 v. Chr. der letzte persische König des Achämenidenreichs. Er war seinem Gegenspieler Alexander dem Großen, der das persische Reich ab 334 v. Chr. eroberte, nicht gewachsen und wurde auf der Flucht vor dem Makedonenkönig von einer Gruppe Adliger um den Satrapen Bessos ermordet.
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statt.Merkregel:
Drei, drei, drei (333) –
bei Issos Keilerei
Die Schlacht bei Issos (auch Issus) im November 333 v. Chr. war das erste direkte Aufeinandertreffen der Kriegsherren Alexander des Großen auf makedonischer und Dareios III. auf persischer Seite. Die Griechen/Makedonen wollten sich – so das offizielle Kriegsziel – mit ihrem Feldzug für die Zerstörungen rächen, die die Perser fast 150 Jahre zuvor in Griechenland (besonders in Athen) verursacht hatten. Alexander strebte aber zudem offenkundig nach Ruhm und Eroberungen.
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Alexander der Große (griechisch Ἀλέξανδρος ὁ Μέγας Aléxandros ho Mégas) bzw. Alexander III. von Makedonien (* 20. Juli 356 v. Chr. in Pella; † 10. Juni 323 v. Chr. in Babylon) war von 336 v. Chr. bis zu seinem Tod König von Makedonien und Hegemon des Korinthischen Bundes.
Alexander dehnte die Grenzen des Reiches, das sein Vater Philipp II. aus dem vormals eher unbedeutenden Kleinstaat Makedonien sowie mehreren griechischen Poleis errichtet hatte, durch den sogenannten Alexanderzug und die Eroberung des Achämenidenreichs bis an den indischen Subkontinent aus. Nach seinem Einmarsch in Ägypten wurde er dort als Pharao begrüßt. Nicht zuletzt aufgrund seiner großen militärischen Erfolge wurde das Leben Alexanders ein beliebtes Motiv in Literatur und Kunst, während Alexanders Beurteilung in der modernen Forschung, wie auch schon in der Antike, zwiespältig ausfällt.
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Dareios III. (Altgriechisch: Δαρεῖος; persisch داریوش Dāriyūsch dɔːriˈuːʃ; altpersisch Dārayavahusch, Dārayavausch; lateinisch Darius; * um 380 v. Chr.; † Juli 330 v. Chr. bei Hekatompylos (beim heutigen Damghan, Iran), mit dem Beinamen Kodomannos) war als Nachfolger des Arses von 336 bis 330 v. Chr. der letzte persische König des Achämenidenreichs. Er war seinem Gegenspieler Alexander dem Großen, der das persische Reich ab 334 v. Chr. eroberte, nicht gewachsen und wurde auf der Flucht vor dem Makedonenkönig von einer Gruppe Adliger um den Satrapen Bessos ermordet.
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