Anatomie |
Die Handwurzelknochen (Karpalknochen, Ossa carpi, lat. os, Mehrzahl ossa, ‚Knochen‘ und altgr. καρπός karpos ‚Handwurzel‘) gehören zu den kurzen Knochen (Ossa brevia) des Skeletts. Beim Menschen besteht jede Handwurzel(Carpus) aus acht Handwurzelknochen, die in zwei Reihen zu jeweils vier Knochen aufgeteilt sind.
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lauten:Das Os scaphoideum (lat. für Kahnbein, Syn. Os carpi radiale; früher auch Os naviculare) ist ein kurzer Knochen. Es ist daumenseitig bzw. speichenseitig gelegen, bildet den zweitgrößten Knochen der acht Handwurzelknochen und gehört der körpernahen (proximalen) Reihe an.
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Das halbmondförmige Mondbein (lat. Os lunatum oder Os carpi intermedium) ist einer der acht Handwurzelknochen und gehört der körpernahen (proximalen) Reihe dieser kurzen Knochen an.
Es ist körpernah (proximal) mit der Speiche (Radius) und der Gelenkscheibe (Discus articularis) verbunden. Zur Mitte hin (medial) steht es mit dem Dreiecksbein (Os triquetrum), seitlich (lateral) mit dem Kahnbein (Os scaphoideum) und körperfern (distal) mit dem Kopfbein (Os capitatum) und dem Hakenbein (Os hamatum) in gelenkiger Verbindung.
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Das annähernd pyramidenförmige Dreiecksbein (lat. Os triquetrum oder Os carpi ulnare) ist einer der acht Handwurzelknochen und gehört der körpernahen (proximalen) Reihe dieser kurzen Knochen an.
Seine Spitze (Apex ossis triquetri) ist zur Mitte gerichtet (medial) und die Basis befindet sich seitlich (lateral). Diese bildet eine gelenkige Verbindung mit dem Mondbein (Os lunatum). Körpernah (proximal) steht das Dreiecksbein mit der Gelenkscheibe (Discus articularis) und körperfern (distal) mit dem Hakenbein (Os hamatum) in Verbindung. An der Handinnenfläche (palmar) befindet sich eine kleine Gelenkfläche für das Erbsenbein (Os pisiforme).
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Das rundliche Erbsenbein (lat. Os pisiforme, auch Os carpi accessorium von „zusätzlicher Handwurzelknochen“) ist der kleinste der acht Handwurzelknochen der Wirbeltiere und gehört der körpernahen (proximalen) Reihe dieser kurzen Knochenan.
Es befindet sich ganz seitlich (lateral) sowie körperfern (distal) der Elle (Ulna). Am körpernahen Ende des Kleinfingerballens ist das Erbsenbein von außen gut durch die Haut tastbar und bei den Drehbewegungen des Unterarmes (Pronation und Supination) lässt es sich auf dem Dreiecksbein (Os triquetrum), mit dem es auf der Handrückseite (dorsal) eine gelenkige Verbindung eingeht, hin und her bewegen. Das Erbsenbein ist in die Sehne des Musculus flexor carpi ulnaris eingebettet und gehört damit zu den so genannten Sesambeinen.
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Das große Vieleckbein (lat. Os trapezium, Os carpale primum) ist einer der acht Handwurzelknochen und gehört der körperfernen (distalen) Reihe dieser kurzen Knochen an.
Es ist bei Hochziehen des Handrückens(Dorsalextension) gut durch die Hauttastbar, denn es besitzt dort einen Höcker (Tuberculum ossis trapezii). Zur Mitte hin (medial) befindet sich eine Furche (Sulcus musculi flexoris carpi radialis) für die Sehne des speichenseitigen Handbeugers (Musculus flexor carpi radialis). Körperfern (distal) befindet sich eine sattelförmige Gelenkfläche für den ersten Mittelhandknochen (Os metacarpale I), mit dem das große Vieleckbein das Daumensattelgelenk bildet. Zur Mitte hin steht das große Vieleckbein mit dem kleinen Vieleckbein (Os trapezoideum) in Verbindung. Zwischen körperferner und der zur Mitte gerichteten Gelenkfläche befindet sich eine zusätzliche, kleine Gelenkfläche für den zweiten Mittelhandknochen (Os metacarpale II). Körpernah steht das große Vieleckbein mit dem Kahnbein (Os scaphoideum) in gelenkigerVerbindung.
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Das kleine Vieleckbein (lat. Os trapezoideum, Os carpale secundum) ist einer der acht Handwurzelknochen und gehört der körperfernen (distalen), also mittelhandseitigen Reihe dieser kurzen Knochen an.
Es ist auf der Handrückenseite (dorsal) breiter als auf der Handinnenfläche (palmar). Körpernah (proximal) steht es mit dem Kahnbein (Os scaphoideum) und körperfern (distal) mit dem zweiten Mittelhandknochen (Os metacarpale II) in Verbindung. Seitlich (lateral) geht das kleine Vieleckbein eine gelenkige Verbindung mit dem großen Vieleckbein (Os trapezium) und zur Mitte hin (medial) mit dem Kopfbein (Os capitatum) ein.
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Das Kopfbein (lat. Os capitatum) ist der größte der acht Handwurzelknochen und gehört der körperfernen (distalen) Reihe dieser kurzen Knochen an.
Körpernah (proximal) geht es eine gelenkige Verbindung mit dem Kahnbein (Os scaphoideum) und dem Mondbein (Os lunatum) ein, seitlich (lateral) mit dem kleinen Vieleckbein (Os trapezoideum), zur Mitte hin (medial) mit dem Hakenbein (Os hamatum) und körperfern (distal) hauptsächlich mit dem dritten, teilweise auch mit dem zweiten und vierten Mittelhandknochen (Os metacarpale secundum, tertium und quartum).
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Das Hakenbein (lat. Os hamatum, Os carpale quartum) ist einer der acht Handwurzelknochen und gehört der körperfernen (distalen) Reihe dieser kurzen Knochen an.
Es besitzt auf der Handinnenfläche (palmar) einen kleinen Haken (Hamulus), der zur Seite (lateral) hin gekrümmt ist und der gut durch die Haut tastbar ist. Das Hakenbein steht mit dem kurzen Kleinfingerbeuger (Musculus flexor digiti minimi brevis) und dem Band zwischen Erbsenbein (Os pisiforme) und Hakenbein (Ligamentum pisohamatum) in Beziehung. Körperfern (distal) steht das Hakenbein mit dem vierten und fünften Mittelhandknochen (Os metacarpale IV und Os metacarpale V) in gelenkiger Verbindung. Seitlich steht es mit dem Kopfbein (Os capitatum), körpernah und mittig (medial) mit dem Dreiecksbein (Os triquetrum), körperfern und seitlich mit dem Mondbein (Os lunatum) in Verbindung.
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Merkregel:
Some lovers try positions that they cannot handle.
Die Handwurzelknochen (Karpalknochen, Ossa carpi, lat. os, Mehrzahl ossa, ‚Knochen‘ und altgr. καρπός karpos ‚Handwurzel‘) gehören zu den kurzen Knochen (Ossa brevia) des Skeletts. Beim Menschen besteht jede Handwurzel(Carpus) aus acht Handwurzelknochen, die in zwei Reihen zu jeweils vier Knochen aufgeteilt sind.
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Das Os scaphoideum (lat. für Kahnbein, Syn. Os carpi radiale; früher auch Os naviculare) ist ein kurzer Knochen. Es ist daumenseitig bzw. speichenseitig gelegen, bildet den zweitgrößten Knochen der acht Handwurzelknochen und gehört der körpernahen (proximalen) Reihe an.
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Das halbmondförmige Mondbein (lat. Os lunatum oder Os carpi intermedium) ist einer der acht Handwurzelknochen und gehört der körpernahen (proximalen) Reihe dieser kurzen Knochen an.
Es ist körpernah (proximal) mit der Speiche (Radius) und der Gelenkscheibe (Discus articularis) verbunden. Zur Mitte hin (medial) steht es mit dem Dreiecksbein (Os triquetrum), seitlich (lateral) mit dem Kahnbein (Os scaphoideum) und körperfern (distal) mit dem Kopfbein (Os capitatum) und dem Hakenbein (Os hamatum) in gelenkiger Verbindung.
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Das annähernd pyramidenförmige Dreiecksbein (lat. Os triquetrum oder Os carpi ulnare) ist einer der acht Handwurzelknochen und gehört der körpernahen (proximalen) Reihe dieser kurzen Knochen an.
Seine Spitze (Apex ossis triquetri) ist zur Mitte gerichtet (medial) und die Basis befindet sich seitlich (lateral). Diese bildet eine gelenkige Verbindung mit dem Mondbein (Os lunatum). Körpernah (proximal) steht das Dreiecksbein mit der Gelenkscheibe (Discus articularis) und körperfern (distal) mit dem Hakenbein (Os hamatum) in Verbindung. An der Handinnenfläche (palmar) befindet sich eine kleine Gelenkfläche für das Erbsenbein (Os pisiforme).
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Das rundliche Erbsenbein (lat. Os pisiforme, auch Os carpi accessorium von „zusätzlicher Handwurzelknochen“) ist der kleinste der acht Handwurzelknochen der Wirbeltiere und gehört der körpernahen (proximalen) Reihe dieser kurzen Knochenan.
Es befindet sich ganz seitlich (lateral) sowie körperfern (distal) der Elle (Ulna). Am körpernahen Ende des Kleinfingerballens ist das Erbsenbein von außen gut durch die Haut tastbar und bei den Drehbewegungen des Unterarmes (Pronation und Supination) lässt es sich auf dem Dreiecksbein (Os triquetrum), mit dem es auf der Handrückseite (dorsal) eine gelenkige Verbindung eingeht, hin und her bewegen. Das Erbsenbein ist in die Sehne des Musculus flexor carpi ulnaris eingebettet und gehört damit zu den so genannten Sesambeinen.
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Das große Vieleckbein (lat. Os trapezium, Os carpale primum) ist einer der acht Handwurzelknochen und gehört der körperfernen (distalen) Reihe dieser kurzen Knochen an.
Es ist bei Hochziehen des Handrückens(Dorsalextension) gut durch die Hauttastbar, denn es besitzt dort einen Höcker (Tuberculum ossis trapezii). Zur Mitte hin (medial) befindet sich eine Furche (Sulcus musculi flexoris carpi radialis) für die Sehne des speichenseitigen Handbeugers (Musculus flexor carpi radialis). Körperfern (distal) befindet sich eine sattelförmige Gelenkfläche für den ersten Mittelhandknochen (Os metacarpale I), mit dem das große Vieleckbein das Daumensattelgelenk bildet. Zur Mitte hin steht das große Vieleckbein mit dem kleinen Vieleckbein (Os trapezoideum) in Verbindung. Zwischen körperferner und der zur Mitte gerichteten Gelenkfläche befindet sich eine zusätzliche, kleine Gelenkfläche für den zweiten Mittelhandknochen (Os metacarpale II). Körpernah steht das große Vieleckbein mit dem Kahnbein (Os scaphoideum) in gelenkigerVerbindung.
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Das kleine Vieleckbein (lat. Os trapezoideum, Os carpale secundum) ist einer der acht Handwurzelknochen und gehört der körperfernen (distalen), also mittelhandseitigen Reihe dieser kurzen Knochen an.
Es ist auf der Handrückenseite (dorsal) breiter als auf der Handinnenfläche (palmar). Körpernah (proximal) steht es mit dem Kahnbein (Os scaphoideum) und körperfern (distal) mit dem zweiten Mittelhandknochen (Os metacarpale II) in Verbindung. Seitlich (lateral) geht das kleine Vieleckbein eine gelenkige Verbindung mit dem großen Vieleckbein (Os trapezium) und zur Mitte hin (medial) mit dem Kopfbein (Os capitatum) ein.
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Das Kopfbein (lat. Os capitatum) ist der größte der acht Handwurzelknochen und gehört der körperfernen (distalen) Reihe dieser kurzen Knochen an.
Körpernah (proximal) geht es eine gelenkige Verbindung mit dem Kahnbein (Os scaphoideum) und dem Mondbein (Os lunatum) ein, seitlich (lateral) mit dem kleinen Vieleckbein (Os trapezoideum), zur Mitte hin (medial) mit dem Hakenbein (Os hamatum) und körperfern (distal) hauptsächlich mit dem dritten, teilweise auch mit dem zweiten und vierten Mittelhandknochen (Os metacarpale secundum, tertium und quartum).
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Es besitzt auf der Handinnenfläche (palmar) einen kleinen Haken (Hamulus), der zur Seite (lateral) hin gekrümmt ist und der gut durch die Haut tastbar ist. Das Hakenbein steht mit dem kurzen Kleinfingerbeuger (Musculus flexor digiti minimi brevis) und dem Band zwischen Erbsenbein (Os pisiforme) und Hakenbein (Ligamentum pisohamatum) in Beziehung. Körperfern (distal) steht das Hakenbein mit dem vierten und fünften Mittelhandknochen (Os metacarpale IV und Os metacarpale V) in gelenkiger Verbindung. Seitlich steht es mit dem Kopfbein (Os capitatum), körpernah und mittig (medial) mit dem Dreiecksbein (Os triquetrum), körperfern und seitlich mit dem Mondbein (Os lunatum) in Verbindung.
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