Heilige Jungfrauen
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Die Heiligen
Peter Schmelzle, Schwaigern-barbara-altar, CC BY-SA 3.0

Barbara von Nikomedien (Barbara, von griechisch βάρβαρα, bárbara „die Fremde“) war eine christliche Jungfrau, Märtyrin und Heilige des 3. Jahrhunderts, deren Existenz historisch nicht gesichert ist. Der Überlieferung zufolge wurde sie von ihrem Vater enthauptet, weil sie sich weigerte, ihren christlichen Glauben und ihre jungfräuliche Hingabe an Gott aufzugeben. Barbara war der Überlieferung nach die Tochter des Dioscuros und lebte am Ende des 3. Jahrhunderts im kleinasiatischen Nikomedia (heute İzmit). Einer anderen Tradition zufolge lebte sie in Heliopolis (heute Baalbek im Libanon).[1] Ihr Vater wird von den verschiedenen Versionen als König oder zumindest reicher Kaufmann oder als Angehöriger der kaiserlichen Leibgarde betrachtet.

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Joachim Köhler, Ulm-Muenster-NeithartKapelleAltarbild-061209, CC BY-SA 3.0

Margareta von Antiochia, in der orthodoxen Kirche Marina, (* in Pisidien; † um 305) war Jungfrau und Märtyrin an der Wende vom 3. zum 4. Jahrhundert.

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und

Katharina von Alexandrien oder Katharina von Alexandria ist eine der bekanntesten Heiligen. Sie wird in der katholischen und der orthodoxen Kirche als Märtyrin verehrt und gehört zu den sogenannten Virgines capitales, den vier großen heiligen Jungfrauen. Die hl. Katharina zählt zu den heiligen 14 Nothelfern und gilt als Helferin bei Leiden der Zunge und Sprachschwierigkeiten. Sie ist Schutzpatronin der Schulen, der philosophischen Fakultäten, der Näherinnen und Schneiderinnen. Der Überlieferung nach lebte sie im 3. und frühen 4. Jahrhundert und erlitt unter dem römischen Kaiser Maxentius (306–312), nach anderen Angaben unter Maximinus Daia (305–313) oder unter Maximian (286–305) das Martyrium.

Nach heutigem Forschungsstand handelt es sich bei Katharina wahrscheinlich um eine erfundene Gestalt. Glaubwürdige Belege für ihre historische Existenz fehlen.

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mit ihren Attributen

 Merkregel:
Barbara mit dem Turm,
Margareta mit dem Wurm,
Katharina mit dem Radl
sind unsre drei heiligen Madl.
Zusatzinfo
Peter Schmelzle, Schwaigern-barbara-altar, CC BY-SA 3.0

Barbara von Nikomedien (Barbara, von griechisch βάρβαρα, bárbara „die Fremde“) war eine christliche Jungfrau, Märtyrin und Heilige des 3. Jahrhunderts, deren Existenz historisch nicht gesichert ist. Der Überlieferung zufolge wurde sie von ihrem Vater enthauptet, weil sie sich weigerte, ihren christlichen Glauben und ihre jungfräuliche Hingabe an Gott aufzugeben. Barbara war der Überlieferung nach die Tochter des Dioscuros und lebte am Ende des 3. Jahrhunderts im kleinasiatischen Nikomedia (heute İzmit). Einer anderen Tradition zufolge lebte sie in Heliopolis (heute Baalbek im Libanon).[1] Ihr Vater wird von den verschiedenen Versionen als König oder zumindest reicher Kaufmann oder als Angehöriger der kaiserlichen Leibgarde betrachtet.

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Joachim Köhler, Ulm-Muenster-NeithartKapelleAltarbild-061209, CC BY-SA 3.0

Margareta von Antiochia, in der orthodoxen Kirche Marina, (* in Pisidien; † um 305) war Jungfrau und Märtyrin an der Wende vom 3. zum 4. Jahrhundert.

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Katharina von Alexandrien oder Katharina von Alexandria ist eine der bekanntesten Heiligen. Sie wird in der katholischen und der orthodoxen Kirche als Märtyrin verehrt und gehört zu den sogenannten Virgines capitales, den vier großen heiligen Jungfrauen. Die hl. Katharina zählt zu den heiligen 14 Nothelfern und gilt als Helferin bei Leiden der Zunge und Sprachschwierigkeiten. Sie ist Schutzpatronin der Schulen, der philosophischen Fakultäten, der Näherinnen und Schneiderinnen. Der Überlieferung nach lebte sie im 3. und frühen 4. Jahrhundert und erlitt unter dem römischen Kaiser Maxentius (306–312), nach anderen Angaben unter Maximinus Daia (305–313) oder unter Maximian (286–305) das Martyrium.

Nach heutigem Forschungsstand handelt es sich bei Katharina wahrscheinlich um eine erfundene Gestalt. Glaubwürdige Belege für ihre historische Existenz fehlen.

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